Die beste Haarschneide­maschine | Test 02/2023 | AllesBeste.de

2023-02-15 16:59:04 By : Mr. Beck peng

Wir haben zusammen mit dem Barber House in München 20 Haarschneide­maschinen getestet. Der beste für die meisten ist der Andis US Pro Lithium. Dank seines starken Motors und neun Kammaufsätzen schneidet der Profi mit dem namensgebenden Lithium-Akku Haare bis zu einer Länge von 2,4 Zentimetern.

Wir haben fünf neue Haarschneider getestet und können einen davon empfehlen: Der Braun HC5050 ist nicht nur günstig, sondern auch solide verarbeitet und sehr handlich. Die bisherige Empfehlung Remington HC5810 finden Sie nun unter „Außerdem getestet“.

Wir haben fünf weitere Haarschneider getestet. Unser neuer Preistipp ist der Braun HC5050, der schon zum Preis eines einziges Haarschnitts zu bekommen ist. Der Remington HC5810 ist nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

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Lockdown, der Friseur des Vertrauens hat seinen Salon geschlossen, kein Geld, keine Zeit: Es gibt viele Gründe, sich selbst zu Hause einen Haarschnitt zu verpassen. Aber der soll natürlich trotzdem gut aussehen. Alle Menschen mit Kurzhaarfrisur haben da einen gehörigen Vorteil, gibt es doch Geräte wie Haarschneidegeräte von unterschiedlichen Marken, mit denen auch Laien zuhause einen sauberen Schnitt hinbekommen.

Tipps zu Haarpflege und Haarstyling im Internet sind wahrlich kein neues Phänomen. Doch selten gab es online so viel Bedarf an Anleitungen und Tipps für Do-it-yourself-Frisuren, wie zum Lockdown im Frühjahr 2020 . So schoss auch online die Nachfrage an Haarschneidern explosionsartig in die Höhe und das Geschäft boomt seither.

Hier geht’s zum Test der besten Barttrimmer und Herren-Rasierer.

Kein Wunder: Haarschneidegeräte zu verwenden ist eine willkommene Alternative, wenn beispielsweise ein Friseurbesuch in einem Salon nicht möglich ist. Online ist die Auswahl der Marken groß, was die Entscheidung nicht gerade erleichtert. Zudem sind beim Kauf einige Faktoren zu beachten und zu denen zählt nicht nur die Einstellung der Längenvariation.

Wir haben uns 20 Haarschneide­maschine unterschiedlicher Preiskategorien beschafft und professionell von den Profis des Salons Barber House testen lassen. Die Bandbreite der Testkandidaten erstreckt sich von Lieblingen aller Friseure und Profimodellen bis hin zu völlig unbekannten No-Name-Marken, deren Ergebnisse zum Teil überraschten.

Unser Testsieger Andis US Pro Lithium besitzt sehr gute Schneideblätter aus Stahl und einen starken Motor, weshalb er auch eine dichte Mähne mühelos schneidet. Mitgeliefert werden neun Kammaufsätze, mit denen sich die Haarschneidemaschine bis zu einer Schnittlänge von 24 Millimeter einstellen lässt. Einziges Manko: Der Andis US Pro Lithium ist nicht gerade günstig.

Der Panasonic ER DGP82 ist ein echter Klassiker unter den Schneidemaschinen. Er bietet hervorragende carbonbeschichtete Messer, die problemlos nachgekauft werden können. Mit seinem hohen Preis und seiner maximalen Schnittlänge von nur 15 Millimetern muss man allerdings Abstriche machen.

Gerade für den Einsatz zuhause macht eine kabelbetriebene Haarschneide­maschine durchaus Sinn. Schließlich braucht man eine Haarschneidemaschine normalerweise nur alle paar Wochen und da nervt es, wenn man jedes mal erst den Stromspeicher aufladen muss. Die beste Wahl ist dann der Wahl Elite Pro. Er erzielt sehr gute Ergebnisse und überzeugte durch seine hohe Verarbeitungsqualität. Aber das Kabel hat auch Nachteile: Handhabung und Flexibilität sind damit eingeschränkt.

Der Braun HC5050 ist einfach gestrickt und kostet nicht viel. Dafür erledigt er seine Aufgabe sehr zuverlässig. Die Schnittlänge wird vorn am Gerät mit einem Schieber eingestellt, der gleichzeitig den aufgesteckten Aufsatz nach oben und unten bewegt – die Millimeterangaben sind an der Seite des Aufsatzes abzulesen. Unterm Strich ein tolles Gerät für den Heimgebrauch zum Preis eines einzigen Haarschnitts.

Die besten Ergebnisse von allen Haarschneidemaschinen im Test lieferte der Tondeo Eco XP Lithium – er ist aber auch der teuerste. In jeder Kategorie konnte er mit absoluter Glanzleistung überzeugen, mit seinem stolzen Preis von über 200 Euro ist er für den Heimgebrauch aber für die meisten wohl zu teuer und wäre trotz Dauereinsatz kein positives Einkaufserlebnis mehr .

Schneider, Clipper, Trimmer, für den Bart, das Kopfhaar oder beides – da den Überblick darüber zu verlieren, welcher Haarschneider denn nun der richtige für einen ist, scheint geradezu vorprogrammiert. Daher beginnen wir erst einmal mit den Basics und der Klärung der Frage, welches Haarschneidemaschine sich für welchen Einsatzbereich eignet.

Im Grunde beschreiben Trimmer, Schneide- oder Schermaschinen ein und dieselbe Haarschneidemaschine und werden synonym verwendet. Lediglich Rasieren und Konturieren bezeichnen andere Tätigkeiten. Während bei Ersterem das Haar komplett entfernt wird, dient Letzteres dazu, Feinheiten auszubessern oder sogenannte »Hair-Tattoos« zu gestalten.

Trimmer, Schneide- und Scher­maschinen bezeichnen ein und dieselbe Haarschneide­maschine

Die Bandbreite an Angeboten unterschiedlicher Hersteller und Geräteklassen wie Gesichtshaar-, Kopfhaar- oder Körperhaartrimmer oder Kombigeräte für jede Körperpartie macht eine Klassifizierung teils sogar für Experten nicht leicht. Rein äußerlich sind Haar- und Bartschneider auf den ersten Blick nämlich kaum zu unterscheiden. Bei genauerer Betrachtung lässt sich erkennen, dass Bartschneider meist kompakter gebaut sind und einen schmaleren Scherkopf haben. Trimmen geht so zwar langsamer als mit einem breiteren Kopf, dafür können schwierigere Zonen wie das Kinn oder der Bereich unter der Nase einfacher erreicht werden.

Gerade Styling mit Formen und Streifen sowie genaue Konturen sind mit Bartschneider in der Regel leichter. Verantwortlich dafür sind Präzisionsmesser für exakte Schnittergebnisse sowie feinere Längenabstufungen.

Nicht nur die Feinjustierung unterscheidet Bart- von Haarschneidemaschinen, auch deren Systeme sind unterschiedlich. Kopfhaar und Koteletten ist meist feiner und länger, der Bart kürzer, dicker und robuster. So werden in Barttrimmern stärkere und feinere Klingen benötigt, die auch das kleinste Haar noch mitnehmen sollen. Das System von Schneidegeräten ist dagegen eher gröber, damit viele Haare auf einmal gekürzt werden können und Sie ein tolles Ergebnis bekommen.

Um eine große Masse der Pracht stutzen zu können, brauchen die Haarschneidemaschinen mehr Kraft, scharfe Schermesser und eine längere Ausdauer. Zudem haben die Kammaufsätze von Haarschneidemaschinen mehr Spielraum bei den Einstellungen der Längenauswahl. Bei Trimmen mit zwei Zentimetern Schnittlänge ist man meist schon an der Obergrenze angelangt, bei Haarschneidern kann bis zu vier Zentimetern geschnitten werden.

Die Unterschiede sind im Endeffekt nicht besonders groß. In der Theorie können Barttrimmer auch für andere Körperpartien – und Haarschneider zum Bartkürzen verwendet werden, auch wenn jede Geräteklasse individuelle Vorteile für ihren Bereich bietet. Letztlich ist die Qualität des jeweiligen Modells aber das Entscheidendste.

Neben der reinen Schnittleistung zählen dazu zur Qualität eines Haarschneiders die Verarbeitung, die Lebensdauer, die Bedienerfreundlichkeit sowie die Reinigungsmöglichkeiten Auch die möglichen Längeneinstellungen sind wichtiges Kaufkriterium. Je nach eigener Haarlänge können einige Produkte schon aufgrund zu geringer Aufsatzlänge ausscheiden.

Die Schneidequalität des Schneidblatts ist abhängig von der Leistung des Motors sowie der Schärfe der Klingen. Bei den Kammaufsätzen, die zum Kürzen der Haarlänge essentiell sind, ist es wichtig, dass Haare gut eingezogen und nicht vergessen oder eingeklemmt werden. Dafür sollten die einzelnen Zähne nicht zu eng beisammenstehen. Außerdem sollten die Aufsätze gut über den Kopf gleiten.

Qualitativ hochwertige Kammaufsätze lassen sich zudem darin erkennen, wie fest sie auf dem Schneider sitzen, wie genau sie in der gewünschten Länge kürzen und wie gut sie sich vom Winkel her der Kopfform anpassen. Oft sind sie aus instabilem Plastik, was die Anfälligkeit zu brechen oder auszuleiern deutlich erhöht und ein Dauereinsatz nicht gewährleistet werden kann – das gilt also eher für den professionellen Bereich. Leicht biegsame Aufsätze werden von unseren Testpersonen als angenehmer empfunden, da sie sich leicht der Kopfform anpassen. Wenn man also nur alle zwei Monate mal den Haarschneider aus dem Schrank holt, kann man durchaus zu Trimmern mit »weicheren« Aufsätzen greifen. Ansonsten sind natürlich auch die generelle Verarbeitungsqualität und Haltbarkeit der Haarschneidemaschine von der Materialwahl abhängig.

Gute Aufsätze lassen sich z.B. daran erkennen, wie fest sie sitzen

Neben dem Winkel von Schneidblatt und Aufsätzen spielen bei der Handhabung noch andere Kriterien eine wichtige Rolle. So gibt es Haarschneider, die sowohl mit Netz- als auch Akkubetrieb laufen, andere funktionieren nur kabelbetrieben und sind so inflexibler einsetzbar. Je nach Modell werden Kammaufsätze entweder einzeln angesteckt oder die gewünschte Länge selbst eingestellt. Auch die Anordnung der Schalter spielt eine Rolle: Am angenehmsten ist die Bedienung für die meisten, wenn sich der An- und Ausschalter direkt seitlich auf der Höhe des Daumens befindet. Bei manchen Haarschneidemaschinen ist er auch an der Vorderseite oder unten angebracht.

Viele Haartrimmer haben einen Display, der den Akku-Stand anzeigt. Das ist zwar praktisch, um das Modell rechtzeitig aufladen zu können, allerdings sammelt sich hier auch gerne Schmutz.

Haarschneidemaschinen gibt es in unterschiedlichen Formen, je nach Vorliebe und Können, für Amateure und Profis. Am ergonomischsten in der Hand liegen Haarschneider, die etwas schwerer und aus Metall gefertigt sind, nach unten hin schmaler werden oder geradlinig verlaufen. Teilweise sind Fingermulden vorhanden, die aber bei zu extremer Ausprägung unangenehm werden können. Auch ein zu S-förmigers Produkt ist weniger gut zu greifen.

Die meisten Haartrimmer werden mit einem kleinen Reinigungsbürstchen geliefert. Das ist aber in der Regel nicht wirklich zu gebrauchen. Teilweise sind Haarschneidemaschinen unter Wasser abwaschbar, meist sollten sie aber mit Wasser gar nicht in Verbindung kommen.

Manche sind unter Wasser abwaschbar

Wie eng die Lücken im Schneideblatt sind, ob die Haarschneidemaschine aus einem Guss ist oder das Schneideblatt entfernt werden kann, spielen eine erhebliche Rolle bei der Reinigung. Bei zu engen Zähnen ist es schwer, in jede Lücke zu kommen und bei entfernbaren Scherköpfen können einzelne Teile genauer gereinigt werden. Besteht das Produkt vor allem aus Plastik, können Teile bei der Reinigung mit Sprays verfärben. Haarschneider aus glattem Edelstahl sehen durch Fingerabdrücke schnell unrein aus, gebürsteter Edelstahl wirkt dem entgegen.

Hinsichtlich der Wartung ist darauf zu achten, inwiefern Ersatzteile erwerblich sind und ob sich das Produkt zur Reparatur öffnen lässt um zum Beispiel die Messer zu tauschen.

Gewicht und Lautstärke der Haarschneidemaschine sind ebenfalls entscheidend. Einige Haarschneider können bei vermehrter Nutzung lauter werden können. Das kann an einem nicht ausreichend geschmierten Motor, verhaktem Schmutz oder der entstehenden Wärme und der resultierenden Verformung des Geräts liegen.

Zuletzt liegen die Unterschiede im Umfang des mitgelieferten Zubehörs sowie dem Preis des Produkts.

Mit Haartrimmern sollte gegen die Wuchsrichtung geschnitten werden, damit sich die Haare aufrichten. Nach Gebrauch sollten möglichst alle Haare vom Gerät entfernt werden. Das Schneidsystem ist regelmäßig zu ölen, da es ansonsten schwergängig werden kann.

Der Andis US Pro Lithium ist ein massives und robustes Produkt. Das macht sich schon bei seinem Gewicht bemerkbar: Mit 278 Gramm ist er bei Weitem kein Leichtgewicht.

Der Andis überzeugt vor allem mit seiner tollen Schneidequalität. Das massive Schneideblatt aus Stahl mit einer Breite von 45 Millimetern schneidet die Mähne mit Links. Motor und Schneideblätter lassen selbst bei langem Haar nicht nach.

Die Kammaufsätze, die beim Kürzen von Langhaar eine wesentliche Rolle einnehmen, sind beim Andis weich und abgerundet. So gleiten sie geschmeidig und angenehm über den Kopf. Im Vergleich mit ihrer Konkurrenz sind sie eher klein, aber dennoch robust gefertigt. Die Aufsätze sind schnell und einfach an- und abzumontieren – das bleiben keine Wünsche offen. Die neun verschiedenen Varianten decken einen Längenbereich von 0,5 bis 24 Millimetern ab.

Das Gehäuse des Haarschneiders besteht aus Plastik. Es ist sauber gearbeitet und vermittelt einen stabilen Eindruck. Das Design hebt sich von dem der Konkurrenz ab: Er wirkt rustikal und hat absoluten Wiedererkennungswert. Nur der Gestaltung der Haarschneidemaschine von Wahl sind Andis-Modelle sehr ähnlich.

Mit seiner glatten, aber doch weichen Oberfläche fühlt sich der Andis US Pro Lithium angenehm in den Händen an. Durch seine nach oben breiter werdende Form liegt der obere Teil des Haarschneiders optimal auf der Handfläche auf. So sitzt er trotz seines hohen Gewichts bombensicher.

Der Haarschneider wird mit einem Schiebeschalter an der linken Seite gestartet– dafür muss man allerdings umgreifen. Dabei stößt man auf einen angenehmen Widerstand, der ein versehentliches Anschalten ausschließt. Mit einem Hebel am Scherkopf kann die Schnittlänge im unteren Längenbereich ohne einen extra Aufsatz variiert werden.

Durch den starken Motor, die guten Klingen aus Stahl und die angenehmen Aufsätze macht es Spaß, sich mit dem Andis die Haare und Koteletten zu kürzen. Eine Laufzeit von zwei Stunden und ein langes Stromkabel für einen flexiblen Kabelgebrauch bringen Komfort mit sich. Lediglich den Luxus einer Anzeige für den Akkubetrieb hat der Andis nicht. Der Akku hält übrigens 120 Minuten.

Hinsichtlich der Lautstärke ist die Haarschneidemaschine nicht gerade ein Flüsterer. Das Geräusch ist jedoch nicht unangenehm und lässt sich während der Frisur-Erneuerung durchaus hören. Mit dabei sind beim Andis neben dem Netzteil noch eine Reinigungsbürste, eine Schutzkappe und Pflegeöl.

Der größte Nachteil des Andis US Pro Lithium sind seine beschränkten Reinigungsmöglichkeiten, denn der Trimmer lässt sich nicht aufklappen. So kommt man nicht an alle Stellen und kann das Produkt nur schwer säubern. Nach dem Schneiden soll man den Andis lediglich mit einem Reinigungsmittel säubern, womit er zur Kategorie der selbstreinigenden Haarschneidemaschinen zählt. Die haben in der Regel eine kürzere Lebensdauer als Haarschneidemaschinen, die man zur Reinigung komplett öffnen kann.

Zum Andis US Pro Lithium gibt es derzeit noch keine anderen Testberichte. Wenn sich das ändert, werden wir sie hier nachtragen.

Der Andis US Pro Lithium ist zwar unserer Ansicht nach der beste für die meisten, aber wir haben dennoch weitere Empfehlungen für individuelle Vorlieben zusammengetragen.

Der Panasonic ER DGP82 gehört zu den Profigeräten und wird oft im Salon eingesetzt, glänzt aber auch im Heimgebrauch. Die Maschine besitzt eine karbonfaser- und titanbeschichtete Klinge in einem 45-Grad-Schneidewinkel. Durch eine Scherkopfbreite von 45 Millimetern und die sehr guten Schneideblätter lässt sich mit dem Schneider sowohl langes als auch kurzes Haar sehr gut kürzen.

Da es sich um einen Klassiker unter den Haarschneidern handelt, sind Ersatzteile leicht in vielen Onlineshops erhältlich. Sie sind auch leicht einzusetzen. Das macht die Haarschneidemaschine zu einer nachhaltigen Investition, die den hohen Preis verschmerzen lässt und für ein tolles Einkaufserlebnis sorgt.

Die Maschine wird mit drei Kammaufsätzen geliefert, die insgesamt sechs Schnittlängen ermöglichen: So kann auf 3, 4, 6, 9, 12 oder 15 Millimeter gekürzt werden. Am Schneideblatt selbst kann mit einem praktischen Rad an der Vorderseite des Geräts zwischen 0,8 bis 2 Millimeter variiert werden. Die Kammaufsätze lassen sich leicht auf- und abstecken, sind allerdings vergleichsweise etwas klobig und spitz, weshalb sie beim Kürzen etwas in die Kopfhaut stechen können.

Der Haarschneider ist sehr robust verarbeitet und hat ein sehr angenehmes Gewicht. Durch sein gutes Schermesser und den perfekten Winkel lasst sich mit dem Gerät die Frisur gut stutzen und man fühlt sich gleich wie ein Profi. Der An- und Ausschalter befindet sich an der Vorderseite, wo er leicht bedient werden kann. Eine einfache Akku-Anzeige ist vorhanden, jedoch kein Display. Der Akku hat übrigens eine Laufzeit von 50 Minuten – für ein Gerät dieser Preisklasse eher wenig. Ist der Stromspeicher einmal leer, ist das Kabel aber auch lang genug, um den Haarschneider kabelbetrieben nutzen zu können.

Das Design des Maschine hat uns überzeugt – auch wenn das natürlich Geschmackssache ist. Auch seine Betriebsgeräusche sind angenehm und nicht zu laut. Ergonomisch liegt der Haarschneider optimal in der Hand. Er wird nach unten hin schmaler und ist auf der Rückseite mit Rillen versehen, an die sich die Finger beim Halten anschmiegen. Durch die angenehme Gummierung auf der Rückseite liegt der Haarschneider fest und sicher in der Hand.

Zum Reinigen kann der Scherkopf komplett abgenommen werden. Das erleichtert den Reinigungsprozess immens und ermöglicht es, auch noch das letzte Härchen zu entfernen.

Bei der Lieferung mit enthalten sind neben dem Schneider und den Kammaufsätzen noch eine Kammablage, Ladestation sowie Öl und eine Reinigungsbürste.

Der Panasonic ER DGP82 ist definitiv eine gute Wahl – trotz seines hohen Preises. Der Haarschneider ist robust und durch viele vorhandene Ersatzteile eine wirklich nachhaltige Variante. Nicht ohne Grund handelt es sich um ein Profigerät, das aber ebenso angenehm und leicht im Heimgebrauch zu verwenden ist.

Der Wahl Elite Pro ähnelt äußerlich stark dem Andis, beide heben sich deutlich vom Design anderer Haarschneidern ab. Passend zur eckigen Form des Geräts liefert Wahl den Haarschneider in einem Koffer, der an einen kleinen Werkzeugkoffer erinnert.

Die Maschine besitzt zwei Klingen aus Stahl, die sie sehr robust sind. Das Schermesser ist mit 45 Millimetern schön breit und der Motor gleichbleibend stark – der Preis dafür ist, dass sich der Wahl nur im Kabelbetrieb nutzen lässt. Die Schneidequalität überzeugt dafür durchgehend.

Die Kammaufsätze sind auf Profiniveau, sie sind sehr klein und handlich, lediglich etwas schmal geraten. Abgedeckt wird mit den Aufsätzen ein Längenspektrum von 0,6 bis 25 Millimetern. Verarbeitet ist der Wahl gut, auch wenn viel Plastik verwendet wurde – aber da ist die Konkurrenz nicht viel besser aufgestellt.

Ein Nachteil ist sein Gewicht. Die 452 Gramm spürt man deutlich – vor allem, wenn man das Gerät nach oben halten muss, um sein Kopfhaar zu trimmen. Zudem schränkt natürlich während des Schneidens auch das Kabel den Bewegungsspielraum ein. Dafür verliert er nie an seiner Kraft. Bei Geräten ohne Kabel dagegen kann der Motor nach mehrfachem Laden an Power verlieren und es nicht mehr zu dem gewünschten Ergebnis führen.

Das recht klobige Gerät liegt aufgrund des ähnlichen Designs zum Andis US Pro Lithium ebenso gut in den Händen. Es befindet sich ebenfalls ein Einschalthebel an der linken Seite, nur ein Stück weiter unten. Auch der Hebel zur Längeneinstellung am Scherkopf ist vorhanden.

Für die Reinigung kann der Wahl nicht geöffnet werden, er ist selbstreinigend. Mit im Gepäck hat der Wahl eine ganze Menge: Aufbewahrungsetui, Aufsatzkammtasche, Luxusschere, Frisörkamm, Frisierumhang, Öl und Reinigungsbürste – da kann man wirklich nicht meckern.

Der Wahl Elite Pro ist ein gutes Gerät, das mit einer Menge Power daherkommt. Abstriche macht man dafür in der Flexibilität und Ergonomie. Dennoch eignet sich das Gerät besonders für festes oder längeres Haar sehr gut.

Der Haarschneider Braun HC5050 kostet gerade mal so viel wie ein einziger Haarschnitt. Das Geld dafür amortisiert sich also schon ab der ersten Anwendung, wenn man sich dafür einen Friseurbesuch spart. Der Haartrimmer ist recht simpel, schneidet aber sehr zuverlässig – perfekt für zu Hause.

Der Haarschneider HC5050 kann mit seiner Klinge aus Stahl Schnittlängen von 3 bis 35 Millimetern bearbeiten. Dafür werden zwei Kammaufsätze mitgeliefert. Die sind leicht biegsam und passen sich dadurch ein wenig an die Kopfform an – das wird übrigens von unserer Testperson als angenehmer wahrgenommen als komplett starre Aufsätze. Auch eine kleine Reinigungsbürste, Öl, das Netzteil und ein Aufbewahrungsetui sind im Lieferumfang enthalten. Der Akku des Geräts hält »nur« 40 Minuten durch, der Trimmer kann aber auch mit Kabel genutzt werden.

Der Haartrimmer von Braun ist mit 166 Gramm ein echtes Leichtgewicht – so wird die Hand beim Schneiden nicht müde. Ein kleines Manko sehen wir bei der Einstellung der Schnittlänge. Man regelt sie mit einem Schieber, der den aufgesteckten Aufsatz parallel nach oben und unten bewegt. Er befindet sich genau dort, wo der Daumen aufliegt. Wenn man also unbedacht fest zudrückt, besteht die leichte Gefahr, die Schnittlänge beim Frisieren zu verstellen – das bemerkt man in der Regel aber sofort, da das Verstellen mit einem Klickgeräusch einhergeht. Allerdings sollte man generell mit leichter Hand arbeiten, dann dürfte auch nichts schief gehen.

Der Braun HC5050 hat ansonsten nur einen An/Aus-Knopf, der Aufsatz wird einfach abgezogen und die Reinigung gestaltet sich sehr angenehm, da hier keine ungünstigen Spaltmaße vorhanden sind. Wer einen preiswerten Haarschneider für den Heimgebrauch sucht, wird hier auf jeden Fall fündig!

Seinen Preis merkt man dem Tondeo Eco XP Lithium schon vor dem Verwenden an. Die Verpackung ist edel und ihr Design intuitiv und durchdacht. Ein klassischer Fall, bei dem man für sein Geld herausragende Qualität bekommt.

Die Vollmetallschneideplatte mit einer Breite von 46 Millimetern hat eine hervorragende Schneidequalität, sowohl bei kurzem, als auch mit Einstellungen für langes Haar. Die Kammaufsätze sind weich und abgerundet und gleiten geschmeidig über den Kopf. Die fünf Aufsätze bieten ein Längenmaß von 0,8 bis 20 Millimeter.

Auch in der Haptik des Tondeo spürt man seine hohe Qualität. Alles ist aus einem Guss, die Oberfläche weich und glatt, und die Verbindung zwischen seiner Größe und den 282 Gramm Gewicht liegen optimal in der Hand, sodass der Haarschneider weder zu schwer und klobig, noch zu klapprig und windig wirkt.

Durch einen starken Motor und hochwertige Messer macht das Arbeiten mit dem Tondeo Spaß. Den Akku-Stand zeigt ein Licht an der Vorderseite des Geräts an, er kann aber auch mit Kabel benutzt werden. Die Akku-Laufzeit beträgt stolze 270 Minuten. Äußerlich sticht der der Tondeo heraus und zeichnet sich durch sein schlichtes und edles Design aus.

Aber der Haarschneider ist nicht nur schön anzusehen, er schmiegt sich auch perfekt der Hand an – und das, obwohl keinerlei Abstufungen oder Rillen am Gehäuse des Geräts zu finden sind. Durch seine leicht gebogene Form ergibt sich ein optimaler Winkel, um jede Stelle beim Kürzen des zu erreichen.

Leider kann der Scherkopf nicht abgenommen werden, gesäubert wird der Tondeo durch Selbstreinigung. Im Betrieb ist der Haarschneider vergleichsweise leise und erzeugt ein angenehmes Geräusch.

Für alle, die für herausragende Qualität auch gern etwas mehr ausgeben, ist der Tondeo Eco XP Lithium die – ohne Frage – beste Wahl.

Der Haarschneider Panasonic ER-GB80 ist hochwertig verarbeitet und hat ein praktisches Einstellrad für die Schnittlänge. Die kann übrigens auch in 0,5er-Schritten eingestellt werden. Der Haartrimmer bringt außerdem viel Zubehör mit: Kamm, Schere, Tasche für die Aufsätze, Etui, Frisierumhang, Öl und eine Reinigungsbürste – soweit so gut. Leider fanden wir den praktischen Test nicht so berauschend: Der Haarschneider nimmt die Haare nicht gleichmäßig auf, sodass man mehrfach über die gleiche Stelle fahren muss. Auch die Reinigung gestaltet sich leider aufgrund der Spaltmaße eher schwierig. Immerhin ist das Gerät vergleichsweise leise. Die Laufzeit des Akkus beträgt 50 Minuten.

Der Haarschneider Philips 9000 Prestige HC9450 mit einer Klinge aus Edelstahl gefällt uns ziemlich gut: Er schneidet super und auch die Bedienung ist sehr komfortabel. Die Schnittlänge kann sogar in 0,1er-Schritten und per Touch-Feld eingestellt werden. Das Gerät ist einfach zu reinigen und bringt nur das Zubehör mit, das man auch wirklich benötigt. In unsere Empfehlungen schafft er es nur nicht, weil andere Haartrimmer noch ein Stück mehr überzeugt haben. Die Akku-Laufzeit beträgt 120 Minuten.

Der Haarschneider Braun MGK7220 ist ein kleines Gerät mit einem recht schmalen Scherkopf. Dafür gefällt uns die Handhabung und die simple Einstellung der Schnittlänge. Leider kann man das Gerät nicht mit Kabel nutzen – blöd, wenn man mal in Eile ist und vergessen hat, es aufzuladen. Der Akku hält 100 Minuten durch. Dafür bringt der Braun wirklich viele Aufsätze mit und ist quasi für den ganzen Körper nutzbar: Es gibt vier Kammaufsätze für Längen von 0,5 bis 21 Millimeter, einen Ohren- und Nasentrimmer, Detailtrimmer, Bodygroomer und einen Präzisionsscherkopf. Bei präziseren Arbeiten, z.B. das Kürzen von 15 Millimeter auf 11 Millimeter, haben wir übrigens nicht wirklich einen Unterschied feststellen können.

Der Haarschneider Panasonic ER-SC40 hat ein praktisches Einstellrad für die Schnittlänge und bringt eine angenehme Haptik mit. Leider vibriert der Haartrimmer aber recht stark in der Hand, wenn man ihn in Betrieb nimmt – auf Dauer etwas unangenehm. Der Haarschneider erfasst die Haare nicht so gut wie andere Testkandidaten. Leider müssen wir auch die Reinigung ankreiden: Durch die Spaltmaße des Haarschneiders gestaltet sie sich recht schwierig. Der Akku hat eine Laufzeit von 60 Minuten.

Wer nicht so tief in die Tasche greifen möchte, ist beim Remington HC5810 sehr gut aufgehoben. Mit seiner 43 Millimeter breiten Klinge aus Keramik kommt der Remington mit einem hochwertigen Schneideblatt, das durchweg eine gute Schnittqualität ermöglicht – sowohl bei Kurz- als auch Langhaar.

Die Haarschneidemaschine hat zehn Kammaufsätze im Angebot und hat in diesem Test die höchste Schnittlänge anzubieten. Ihr Schnittvermögen reicht von gewöhnlichen 0,8 bis hin zu stolzen 40 Millimetern. Die Kämme lassen sich kinderleicht montieren und abnehmen. Leider sind die Aufsätze sehr grob, was sich besonders bei den außen liegenden Zacken zeigt.

Der Remington ist solide verarbeitet, auch wenn uns das Design etwas altbacken erscheint. Mit seinem geringen Gewicht von 202 Gramm liegt er fast ein wenig zu leicht in der Hand, was einem aber bei längerem Hochhalten des Arms zu Gute kommt. Generell lässt sich der Schneider gut führen und ist dank seines langen Kabels auch nicht aufgeladen nutzbar. Der Akku-Stand wird mit digitalen Balken vorne am Gerät angezeigt, worüber sich der Einschaltknopf befindet.

Da das Gerät unten sehr schmal ist, lässt es sich gut greifen. An der Rückseite befindet sich eine Abstufung, durch die sich die Hand an das Gerät anschmiegt. Auch wenn der Daumen auf der Rückseite des Geräts ist, liegt der Remington sicher und angenehm in der Hand. Die weiche Oberfläche des Griffs verleiht dem Remington auch in puncto Haptik einen Pluspunkt.

Der Scherkopf lässt sich mit etwas Kraft komplett entfernen, weshalb das Gerät gründlich und einfach gereinigt werden kann. Der Haarschneider wird außerdem mit sehr edlem Zubehör geliefert: einem Profi-Alukoffer, in dem sich neben dem Haarschneider noch Schere, Kamm, Nackenbürste und Öl befinden. Alles für ein optimales Ergebnis.

Der Remington HC5810 erledigt seinen Job sehr gut – und das für kleines Geld. Für das bekommt man auch noch eine Menge Zubehör geliefert. Abstriche muss man allerdings bei der Verarbeitung und der Lautstärke des Geräts machen.

Der Navanino NA-133 ist mit seiner 38 Millimeter breiten Klinge für lange Haare zu schmal. Für Kurzhaarfrisuren und Konturen ist er aber sehr gut geeignet. Die Kammaufsätze glänzen nicht gerade durch gute Qualität. Sie sind klobig, aus günstigem Plastik und vorne sehr spitz. Optisch überzeugt der Haarschneider: Die Oberflächen glänzen, sind weich anzufassen und er besitzt eine digitale Anzeige. Mit den Schneideblättern kann man gut arbeiten, sie gleiten ohne Probleme über die Haut. Der Navanino ist selbstreinigend und der Scherkopf nicht abnehmbar.

Mit 40 Millimetern Breite ist der Panasonic ER-SC60 für kurzes und mittellanges Haar geeignet. Ein schönes Detail des Schneiders ist die Absenkung unter dem Schneideblatt, durch die abgeschnittene Haare quasi abgeleitet werden. Die Aufsätze der Maschine sind etwas grob geraten, das Gerät an sich lässt sich aber gut bedienen und einfach einstellen. Dennoch liegt er nicht besonders angenehm in der Hand, dafür ist etwas zu klobig. Zur Reinigung lässt sich der Scherkopf halb aufklappen, ganz abnehmbar ist er nicht.

Der Hatteker RFC-598 eignet sich eher für kurzes Haar, hat aber dennoch ein gutes Schneideblatt. Mit den Aufsätzen lässt es sich gut arbeiten. Zudem hat er eine solide Verarbeitungsqualität. Durch eine gummierte Oberfläche auf der Vorderseite hält sich der Haarschneider gut in den Händen. Die Lautstärke ist in Ordnung, das Geräusch auf Dauer aber unangenehm. Für die Reinigung kann der Scherkopf ganz einfach entfernt werden.

Der Hatteker RFC-690 liefert eine solide Schnittqualität, allerdings mit Kammaufsätzen, die sehr spitz geraten sind. Das Gerät lässt sich sehr gut reinigen und vielfältig einsetzen. Geräusch und Lautstärke sind optimal, das Design ist sehr überzeugend. Im Großen und Ganzen könnte man den Hatteker RFC-690 als eine abgespeckte Version des Remington HC5810 beschreiben. Aufgrund des geringen Preisunterschiedes würden wir allerdings zum Remington greifen.

Durch seinen schwachen Motor eignet sich der Elehot HC 5380 nur für feines Haar. Die Kammaufsätze des Haarschneiders sind spitz, weshalb es beim Kürzen schmerzhaft werden kann. Die Verarbeitung wirkt insgesamt nicht sehr hochwertig. Der Schneider liegt mit seinem groben Gehäuse nicht sehr ergonomisch in der Hand. Dafür lässt sich der Scherkopf für die Reinigung komplett abnehmen und als Zubehör werden zusätzlich Haarschere und Kamm geliefert.

Der Surker RFC-688B hat schlicht und einfach zu wenig Power, um besonders langes Haar adäquat schneiden zu können. Durch den schwachen Motor bleibt er gerne mal in den Haaren hängen. Ebenso lassen die Qualität der Verarbeitung und der Kammaufsätze eindeutig zu wünschen übrig. Positiv ist bei diesem Haarschneider, dass die Reinigung durch den abnehmbaren Kopf leicht zu bewältigen ist. Zudem bietet der Surker sechs Monate Garantie.

Beim Philips HC7650/15 (Series 7000) überzeugt ein starker Motor. Zum Schneiden ist der Schneider dennoch nicht gut geeignet: Seine Schneideblätter sind nicht scharf genug, die Aufsätze zu hart und spitz und das Schneidegefühl dadurch unangenehm. Beim Entfernen der Haare greift sich das Gerät nicht gut, da das Handgelenk in einen unbequemen Winkel gedreht werden muss. Die Verarbeitung ist solide, langlebig wirkt der Philips schon aufgrund der ausschließlichen Selbstreinigung nicht. Dafür gibt es einiges an Zubehör: Neben einem Aufbewahrungsetui kommen auch ein Frisör-Set mit Umhang, Schere und Frisierkamm sowie eine Reinigungsbürste im Paket mit.

Die Schneidequalität des Philips QC5115/15 (Series 3000) ließ stark zu wünschen übrig, was zum einen auf seinen schwachen Motor und zum anderen auf die ungenügende Qualität der Schneideblätter zurückzuführen ist. Er kann nur mit Kabel genutzt werden. Die Aufsätze sind spitz, stechen und lassen sich schwerfällig auf- und absetzen. Das verklebte Plastikgehäuse erweckt nicht den Eindruck, als ob es sehr haltbar sein würde. Der Winkel des Schneidekopfes liegt so, dass es an manchen Stellen schwierig wird, mit dem Philips zu arbeiten. Zur Reinigung kann er nicht geöffnet werden.

Die Schneideblätter des Braun HC5090 lassen sich schlecht einstellen und liefern dabei auch noch keine gute Qualität. Die Kammaufsätze sind spitz und aus Plastik, die Verarbeitung generell eher im unteren Qualitätsbereich. Dafür liegt das Gerät gut in der Hand und die Schalter sind ergonomisch gut platziert. Zum Saubermachen des Haarschneiders klappt man den Kopf auf, der allerdings leider nicht ganz abgenommen werden kann. Neben Pflegeöl und Reinigungsbürste gehört ein Reisebeutel zum Zubehör.

Den Praxistest mit den Haarschneidern führte das Barber House durch, ein renommierter und mehrfach ausgezeichneter Barbershop mit mehreren Filialen in München und Hamburg. Sechs Profi-Barbiere haben die Maschinen getestet und im Anschluss bewertet. Beurteilt wurden die Haarschneidemaschinen stets im Hinblick darauf, dass sie von Endkunden ohne Barber-Ausbildung benutzt würden. Dennoch ließen die Barbiere ihre professionelle Meinung und langjährige Berufserfahrung in die Ergebnisse mit einfließen.

Die Barbiere beurteilten die Schneidequalität, die von der Leistung des Motors, der Qualität der Schneideblätter und den Kammaufsätzen abhängig ist. Neben dem reinen Funktionstest analysierten sie Ergonomie und Handhabung der Haarschneider, also wie angenehm man mit dem jeweiligen Haarschneider arbeiten kann. Beeinflusst wird dies unter anderem von Gewicht, Form, Oberfläche und Winkel. Ebenfalls bewertet wurden das Geräusch und die Reinigungsmöglichkeiten.

Die so ermittelten Werte brachten wir mit den technischen Daten der Haarschneidemaschinen in Verbindung, um so für Sie optimale Empfehlungen formulieren zu können.

Der beste Haarschneider für die meisten ist der Andis US Pro Lithium. Zum besten Testmodell macht ihn seine tolle Verarbeitung und sein sehr gutes Schneideblatt.

Von außen sind Haar- und Bartschneider kaum zu unterscheiden. Bartschneider sind meist kompakter und haben einen schmaleren Scherkopf. Das Trimmen funktioniert so langsamer als mit einem breiten Kopf, wie er sich bei Haarschneidern findet. Dafür lassen sich schwierige Zonen einfacher erreichen. Kopfhaar ist meist feiner und länger, Barthaare kürzer, dicker und robuster. So brauchen Barttrimmern stärkere und feinere Klingen, die auch das kleinste Haar noch mitnehmen. Das System von Haarschneidern ist dagegen gröber und kraftvoller, damit viele Haare auf einmal gekürzt werden können. Haarschneidern bieten außerdem mehr Auswahl hinsichtlich der Kammaufsätze. Theoretisch können aber beide Geräte für alle Einsatzgebiete verwendet werden.

Zur Qualität eines Haarschneiders zählen die Schnittleistung, die Verarbeitung und Lebensdauer, die Bedienerfreundlichkeit sowie die Reinigungsmöglichkeiten. Auch die gegebenen Längeneinstellungen sind ein Kaufkriterium. Die Schneidequalität des Schneideblatts ist abhängig von der Leistung des Motors sowie der Schärfe der Klingen.

Mit einem Haartrimmer sollte man gegen die Wuchsrichtung scheiden, damit sich die Haare aufrichten. Nach der Nutzung sollten weitgehend alle Haare im Gerät entfernt werden. Die Klinge sollte regelmäßig geölt werden, da sie ansonsten schwergängig werden kann.

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Das beste Glätteisen ist das Remington ProLuxe S9100. Das haarschonende und lang anhaltende Styling-Ergebnis hat den ersten Platz verdient. Zudem ist das Glätteisen leicht zu bedienen und bietet so gut wie alle Funktionen, die ein Glätteisen haben sollte. Das alles gibt es zu einem fairen Preis.

Das beste Shampoo in unserem Test ist das Nordic Birch von Urtekram. Es begeistert mit einem pflegenden Effekt ebenso wie mit seinen natürlichen Ingredienzien. Die Inhaltsstoffe sind es im Übrigen auch, die wir in unserem Shampoo Test ganz besonders akribisch bewertet haben.

Der beste Barttrimmer für die meisten ist der Philips BT5515/15. Er macht nicht nur beim gleichmäßigen Trimmen eine gute Figur, sondern kann auch mit Konturen umgehen. Eine gute Verarbeitung, eine eingängige Bedienung mit einer Hand und sinnvolles Zubehör runden das Gesamtpaket ab.

Der beste Elektrorasierer für die meisten ist der Panasonic ES-LV6Q. Er ermöglicht mit seinem fünffachen Schersystem eine gründliche Rasur in wenigen Zügen. Zusammen mit dem äußerst beweglichen Kopf sorgt das für wenig Hautirritationen. Wer will, kann den ES-LV6Q sogar mit Rasierschaum oder unter der Dusche nutzen.

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